Werden wir nachts durchgängig trommeln und feiern auf dem Tollgund?
Schwierig. Auf der einen Seite möchten wir uns nachts gut erholen. Auf der anderen Seite frei und wild feiern. Beides sticht sich leider.
Lösung:Wir konzentrieren die Party!
Das Epi-Zentrum der Lautstärke wird in der Mittstadt (Marktplatz, Zentrum) sein.
In anderen Lagern wird es auch Musik geben, aber nicht so laut. Du kennst das: zu Gitarrenmusik kannst du noch schlafen – aber nicht zu Dudelsäcken oder Trommeln.
Es wird also ein Zentrum geben und trotzdem kann es sein, dass zu bestimmten Gelegenheiten die Trommeln auch mal woanders zu hören sind.
Was wir nicht wollen: „Hey, wir haben offizielle Nachtruhe!“ Oder: „Die Kinder schlafen: Alle müssen jetzt leise sein!“
Auf einem unserer Cons hatten wir es erlebt, dass ein Betrunkener um 6 Uhr morgens auf die Trommel ballerte. Laut – aber dafür arrhythmisch. Und für sich allein (niemand hatte dazu getanzt). An dieser Stelle mussten wir eingreifen. Freiheit ist toll – aber nicht auf Kosten anderer.
Heißt: Wenn du Musik machen magst, frage dich, ob du mehr Leuten einen schönen Moment schenkst – oder mehr Leute störst.
Lautes Gröllen zu später Nacht, könnte eher nerven. Da sind wir dann wieder bei unserem Kernwert: Empathie. Genauso wäre es doof, wenn man morgens um 7:00 Uhr Heringe einschlägt. Lasst uns auf die anderen achten!
Um uns frei zu fühlen, brauchen wir aber keine „harten“ Regeln, wie „ab 24 Uhr muss es leise sein“. Wir wollen ja in eine andere Welt eintauchen. Und viele lieben es, sich wieder ursprünglich und frei zu fühlen – da gehören Musik und Tanz dazu. Ohne auf die Uhr zu schauen.
Wo wird es tendenziell nachts wahrscheinlich eher ruhiger sein?
- Prakken
- Franden
- und vor allem: in der Turnhalle