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Zettelplots

Seit einigen Jahren setzen wir auf unseren Cons sogenannte Zettelplots ein. Ein Zettelplot besteht aus einem oder mehreren Zetteln, die auf dem Con Gelänge verteilt werden – abhängig davon wie komplex der Plot ist. Durch Lesen des Zettels kann man den Plot starten. Auch ist es möglich, dass man Entscheidungen treffen muss und so entweder den einen oder anderen Plotverlauf spielt.

 

In der Regel bleibt der Zettel für andere Spieler liegen, sofern nichts anderes auf dem Zettel steht. Alle relevanten Informationen stehen auf dem Zettel. Der SC benötigt in der Regel keine Orga Infos, um den Plot zu spielen.

 

Ein Beispiel: Du findest im Wald einen Helm und daneben liegt ein Zettel. Herzlichen Glückwunsch! Du hast soeben deinen ersten Zettelplot gefunden. Du schaust

 

dir den Helm an, vielleicht setzt du ihn sogar auf? Dann nimmst du dir den Zettel und liest die

 

Infos:

 

"Die spürst eine alte Aura von dem Helm ausgehen. Du willst unbedingt den Helm aufzusetzen. Wenn Du den Helm aufgesetzt hast, bekommst Du folgende Vision: ..."

 

Manchmal kann es auch praktischer sein, erst den Zettel zu lesen und dann zu spielen. Wie du mit der Situation umgehst, ist nicht so entscheidend. Alles ist in Ordnung. Du kannst nichts falsch machen, denn Ziel des Zettelplots ist es, Spiel zu generieren und Möglichkeiten zu schaffen.

 

Warum also Zettelplots ?

 

Durch die Zettelplots bleibt der Con spannend und unberechenbar, auch wenn gerade keine Orgas, Monster oder NSC verfügbar sind.

 

Zettelplots sind aus Orga Sicht Ressourcen-schonend, denn die Hauptarbeit kann vor dem Con erledigt werden.

 

Der Spieler kann selber bestimmen, ob er Lust auf einen Plot hat – oder auch nicht. Man sollte sich als Spieler ein Limit auferlegen, um nicht zu viele Plots zu konsumieren. Daumenregel: Konsumiere nicht mehr als einen Zettelplot pro Tag.

 

Wir werden bei Tollgund Zettelplots nutzen.

 

Martin, Waldorga NSC-Einsatz

 


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