In einem Moment des Mutes haben sich vor unserer Zeit Leibeigene sowie Sklaven und Sklavinnen zusammengetan, um sich von Ihren Ketten zu befreien. Aus dieser Gemeinschaft, aus
diesem Mut erwuchs Croga -das Viertel der einfachen Menschen.
Ob (ehemalige) Leibeigene und Sklaven, Bauern, Köhler, Viehhirten, ob Sattler oder Spinner - alle sind in diesem Viertel willkommen, wenn sie nur bereit sind, die Freiheit zu
verteidigen.
Croga ist bäuerlich, arm und herzlich. Wir kleiden uns einfach und individuell, die Hauptfarben sind gelb und grau, doch auch bunt und vielseitig ist willkommen. In Croga sieht
man stets jemanden seiner Arbeit nachgehen, kochen, backen, nähen, ein Schwätzchen halten.
Bei uns steht der Zusammenhalt ganz oben.
In Croga haben Ma und Pa das Sagen, sie sind auch Ansprechpersonen bei allen Fragen. Das Symbol des Viertels ist die weiße Feder.
Alle Croga sind in der FREIEN CROGA, einem Buch, verzeichnet. Damit sind ihre Freiheit und ihre Eigenständigkeit verbrieft, egal, was vorher war.